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Dienstag, 12. Juni 2007
Underground Lexikion
mmd
, 08:29h
Begriffs Erklärung u. Information
Szene Lexikon
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Underground Begriffe
Release Information
Release Information
Cam
Die schlechteste aller Aufzeichnungsformen. Der Film wurde mit einem
Camcorder im Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist meist akzeptabel bis gut, bei manchen Filmen sind in kurzen Momenten
Köpfe von anderen Kinobesuchern im Bild. Die Tonqualität ist sehr unterschiedlich, Störgeräusche wie Gelächter des Publikums sind möglich.
Telesync (TS)
Diese VCDs werden mit einer auf einem Stativ befestigten professionellen
(Digital)Kamera in einem leeren Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist wesentlich besser als bei einer Cam. Der Ton wird bei
diesen Produktionen oft direkt vom Projektor oder einer anderen externen Quelle abgenommen, ist somit störungsfrei und in der Regel sogar Stereo.
Screener (SCR)
Die zweitbeste aller Aufzeichnungsformen. Hier wird als Basis eine Pressekopie von einem professionellen Videoband des Filmes benutzt. Die
Bildqualität ist mit sehr gutem VHS vergleichbar. Der Ton ist ebenso einwandfrei, Stereo und oft Dolby Surround.
DVD Screener
Hierbei handelt es sich um eine für die Presser vorab veröffentlichte DVD. Ton, Qualität sind wie bei einem normalem DVD-Rip.
Telecine (TC)
Diese VCDs sind sehr selten, bieten dafür aber mit Abstand die beste
Qualität. Die Quelle ist ein Filmprojektor mit Audio / Video Ausgang; das Filmmaterial wird hier direkt vom Projektor abgenommen. Bild- und Tonqualität sind exzellent.
DVD oder LD-Rip
Hier wurde eine offizielle DVD oder eine Laserdisk als Quelle für die VCD
benutzt. Qualitativ sind diese Versionen exzellent, allerdings sind sie bei neuen Filmen selten zu finden, da die offiziellen DVD oder
Laserdisks erst einige Zeit nach Kinostart in den USA auf den Markt kommt. Trotzdem kann die Veröffentlichung vor dem Kinostart in
Deutschland liegen, da viele Filme hierzulande mit ca. einem halben Jahr Verzögerung anlaufen.
TV-Rip
Der Film wurde vom Fernsehn aufgenommen und hat meistens ein Senderlogo eingeblendet (zB "RTL"). Die Qualität ist aber meistens recht gut.
VHS-Rip
Der Film wurde vom einem Video aufgenommen. Die Qualität ist auch hier meistens recht gut.
SUBBED
Dieses Movie besitzt Untertitel. Dies kann von einem einzelnen, kleinen bis zu
mehreren oder sehr grossen Untertiteln reichen, die je nach dem sehr viel Platz, i.d.R. am unteren Bildrand, einnehmen.
DUBBED
Originalton ist ersetzt worden (z.B. Ton aus einem deutschen Kino genommen und mit
nem englischen Release gemixt) Mic.Dubbed = Ton per Micro im Kino aufgenommen wurde Line.Dubbed = Ton über den "Line"-Ausgang von einer externen Quelle im Kino aufgenommen wurde.
REPACK
Beim Packen des Release z.B. zu einem RAR-Archiv kam es zu Fehlern und das
Archiv wies beim entpacken bspw. CRC-Fehler auf und wurde deshalb erneut gepackt und neu released.
PROPER
Ein früheres Release dieses Filmes war qualitativ minderwertiger als dieses Release.
FS
Das Release ist Fullscreen, also Vollbild. Dabei wird die gesamte sichtbare Bildfläche ausgenutzt und somit schwarze Ränder vermieden.
Workprint
Ein besonderes Bonbon für Filmfans. Diese Veröffentlichung ist sozusagen
eine "Betaversion" eines Films. Ihre Veröffentlichung auf VCD ist meist weit vor dem weltweiten Kinostart. Es ist eine Vorabversion des Films,
daher ist qualitativ von exzellent bis fast unanschaubar alles möglich, je nach Quellmaterial. Oft fehlen allerdings noch einige Szenen, oder
die Schnitte sind unschlüssig. Positiv ist, dass manchmal Szenen enthalten sind, die im Endprodukt dem Schneidetisch zum Opfer fallen.
Bei einigen dieser Produktionen ist am unteren oder oberen Bildrand ein laufender Zähler - ein sogenannter Timecode - der zum Schneiden des Filmmaterials benötigt wird, eingeblendet.
WS
Ein Widescreen-Video versucht das gesamte Bild, so wie es im Kino zu sehen
ist, auch auf dem Fernseher zu erhalten -- obwohl sich die Proportionen der Leinwand und des Fernsehschirms stark voneinander unterscheiden.
Eine Widescreen-Version behält die Ausmaße des Filmbildes bei (in den meisten Fällen 1,85:1), indem ober- und unterhalb des Bildes schwarze
Balken hinzugefügt werden, die das rechteckige Format der Kinoleinwand simulieren. Es gibt unterschiedliche Breitwandformate, die diverse
Zwischengrößen verwenden. Die Breite der schwarzen Balken ist daher immer vom tatsächlichen Bildformat der Kinokopie abhängig. Filme, die
nicht im Widescreen- oder Letterbox-Format auf Video kopiert wurden, füllen den ganzen Bildschirm aus und wurden mit dem "Pan and
Scan"-Verfahren bearbeitet. Gibt es von einem Film zwei Versionen auf Video, eine Vollbild- ("Pan and Scan") und eine Widescreen-Fassung,
dann ist der Inhalt gleich. Die Titel unterscheiden sich nur in der Art, wie sie auf dem Fernsehbildschirm wiedergegeben werden.
LETTERBOX
Letterbox ist ein anderer Begriff für Widescreen (siehe *WS*).
RECODE
Ein Release wurde in ein anderes Format umkonvertiert (z.B. 3CD SVCD Release --> 1CD DivX Release), oder neu encodiert.
STV
Straight To Video bedeutet, das der Film von einem Filmprojektor abgenommen und direkt in Echtzeit encodiert wurde. (vgl. Verfahren digitaler Videorecorder).
WATERMARKED
Kleine dauerhafte Einblendungen irgendwelcher Kürzel oder Symbole der Release-Group oder des Verleihers.
Underground Begriffe
0Day
0Day
Warez sind warez, die nicht älter als 24 Stunden sind, gerechnet vom Erscheinungsdatum des Originals. Der Begriff 0day wird meist in Verbindung mit neuen appz bzw. releases verwendet.
Appz
Appz ist die Kurzform für das englische Applications (Anwendungen). Mit appz sind illegale Raubkopien von Programmen und Anwendungen gemeint.
ASCII
Ascii (American Standard Code for Information Interchange = Amerikanischer
Standard-Code für den Informationsaustausch) ist eine gängige Codierung von Zeichen. Die ASCII-Codierung besteht aus 128 Zeichen, von denen die
ersten 32 Steuerzeichen sind. Aufgrund spezifischer Eigenheiten der unterschiedlichen Sprachen und Schriften existieren mehrere erweiterte Zeichensätze, z.B. der ANSI-Code oder der ISO Latin-1 Zeichensatz.
Board
Board ist die verkürzte Form von message-board (Nachrichtenbrett) und kommt
als Begriff ursprünglich aus dem Mailbox-System. Boards sind Plattformen auf denen Kommunikation in Echtzeit passiert. Oftmals spezialisieren sich die Betreiber auf ein Thema, wobei den einzelnen
Schwerpunkten dann widerum Kategorien gewidmet sind. Innerhalb dieser Kategorien hat man die Möglichkeit einen Thread zu starten, oder ein Posting zu einem bestehenden Thema abzugeben.
Bug
Ein Bug (=Wanze/Insekt) ist ein Fehler in der Programmierung, der das
betreffende Programm im ungünstigsten Fall zum Absturz bringt oder zumindest bewirkt, dass es nicht in der gewünschten Form läuft. Mit Hilfe eines sogenannten Patch ist es möglich, eine bereits in Betrieb genommene Software zu korrigieren.
Client
Der Begriff Client kann sowohl für Hardware, als auch für Software gelten.
Es bezeichnet in der Bedeutung als Hardware einen Computer, der auf einen Server zugreift, um dort Anwendungen zu benutzen, oder Einsicht in Dokumente zu erlangen.
Cracker
Cracker (to crack = knacken) sind Leute die sich damit auseinandersetzen, den Kopierschutz oder den Registrierungszwang limitierter Programme zu entfernen,
oder aber mit beabsichtigter Computersabotage in fremde Rechner einzudringen. Beim Knacken von Anwendungen benutzen Cracker verschiedene Verfahren, um die Programmabläufe des Originals nach Schwachstellen zu untersuchen.
Crackz
Unter crackz werden kleine Programme oder Registry-Dateien verstanden, die es ermöglichen, die Zeitbeschränkungen oder sonstigen Limitierungen einer Software aufzuheben oder zu umgehen. Die Verfahrensweise zur Anwendung
eines crackz ist unterschiedlich. Zumeist wird der Crack in das Stammverzeichnis des noch nicht freigeschalteten Programms kopiert und dort gestartet. Bei Spielen (Gamez) wird oftmals auch die zum Start des
Spiels vorhandene *.exe-Datei komplett durch den Crack ausgetauscht. crackz sind überall im Internet, zumeist in archivierter Form, zu finden.
Deleter
Von Deletern (delete = löschen) spricht man in Zusammenhang mit Pubs. Die
Schreibrechte in den Verzeichnissen beinhalten auch die Möglichkeit, die bereits vorhandenen Dateien zu löschen. Wenn dies aus dem Egoismus
heraus geschieht, möglichst als Einziger die illegale Software zu besitzen, führt dies natürlich zu Unmut und Verärgerung anderer potentieller Nutznießer. Natürlich auch bei denjenigen Personen, die die Dateien ursprünglich in die öffentlichen Verzeichnisse hochgeladen haben.
Domain
Auch im deutschsprachigen Raum ist der Begriff Domain geläufiger als der deutsche Name Domäne. Man versteht darunter die Namen, mit denen Computer im Internet identifiziert werden können. Die numerische IP wird dabei durch DNS (Domain Name Server = Bereichs Namen Geber) in Namen umgewandelt. Eine Domain kann in mehrere Subdomains unterteilt sein.
Fake
Fake ist der englische Begriff für einen Schwindel oder eine Fälschung. In
der Underground-Szene ist fake sowohl positiv wie negativ besetzt, abhängig von der Zugehörigkeit des fakers. Nachdem früher viele Leute aus der Szene selber schwindelten, indem sie z.B. Fakeaccounts zur
Einwahl ins Internet nutzten, scheinen in jüngerer Zeit die Personen, die faken aus der "anderen Ecke" zu kommen. So werden Dateien in Filesharing-Diensten verteilt, die vorgeben, dass sich hinter den Dateien ein bisher nicht veröffentlichter Film oder ein Spiel verbirgt.
Filesharing
Filesharing (= Dateien tauschen) ist der Begriff für zwei oder mehrere Computer, die untereinander Daten austauschen. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten jeder Größenordnung, wie dieser Tausch organisiert wird. Größere Dienste werden auch Tauschbörsen genannt und unterscheiden sich
in zentrale und dezentrale Netze. Eine der bekanntesten und frühesten Tauschbörsen ist Napster, ein Vertreter eines zentralen Netzwerks. Dezentrale Netzwerke ( z.B. Gnutella ) verbinden die einzelnen Computer
über IP-Adressen und Ports. Die Verbindung läuft nicht über einen zentralen Server, der eigene Computer wird gleichzeitig zum Server und Client. Natürlich wächst hier auch die Gefahr potentieller
Hackerangriffe. Mehr Informationen und alle notwendigen Programme sind auch in unserem Filesharing-Bereich zu finden.
Filler
Filler sind Leute die Warez auf Pubs und Pubstro's uploaden (englisch für "hochladen") und diese z.B. einer FXP-Crew oder in einschlägigen Szeneboards zur Verfügung stellen.
FTP
FTP ist die Kurzform von File Transfer Protocol (=Datei Übertragungs Protokoll) und basiert auf TCP/IP. Mit FTP ist es möglich Dateien auf einen Server zu laden (siehe upload) bzw. Dateien von Servern herunterzuladen (siehe download). Hierbei spielt es keine Rolle, welches Betriebssystem man selber benutzt.
FXP
FXP (File Exchange Protocol) ist eine Besonderheit des FTP-Protokolls und erlaubt einem Client das direkte Übertragen von Daten zwischen zwei FTP-Servern. Da die Anbindungen der Server in der Regel um ein mehrfaches schneller sind, als die eigene, eignet sich diese
Übertragung natürlich besonders für große Dateien. Ein Nachteil ist sicherlich, dass es sich bei FXP um ein unsicheres Protokoll handelt.
Gamez
Die illegalen - meist ripped - Versionen eines Computer- oder Konsolenspiels werden gamez genannt. Vor wenigen Jahren noch fehlten oft noch die meisten Videosequenzen und Soundfiles, um die Dateigrößen
halbwegs in Grenzen zu halten. Heutzutage sind breitbandigere ( = schnellere) Internetzugänge und Flatrates weitaus verbreiteter. In Gamez werden folglich "nur" noch die Kopierschutzmechanismen entfernt,
bevor man sie released. Zudem werden gamez, genau wir moviez und warez, inzwischen auf CDs gebrannt und verkauft. An und für sich ist das ein Widerspruch zum ehemals bestehenden Kodex, wo es ja gerade um das Prinzip "Software darf nichts kosten" ging.
Geek
Ein Geek ist ein Typ, der immer am Rechner sitzt - ein Besessener, ein Computerfreak. Geeks wissen alles über Computer und das Internet. Es gibt kein Problem, das sie nicht lösen können. Im Unterschied zu
»Nerds« sind Geeks jedoch keine Einsiedler. Sie haben regen Kontakt zu anderen Geeks und bilden eigene Gemeinden, häufig mit eigenem Ehrenkodex und einer eigenen, verklausulierten Sprache.
Hacker
Hacker werden sehr oft mit Crackern verwechselt, obwohl sie einer ganz anderen "Beschäftigung" nachgehen. Unter hacken versteht man ganz allgemein das Verändern/Erweitern von Programmcode und das Umgehen/Aneignen von
Zugriffsrechten. Eine Hacker-FAQ ist in englischer Sprache bei Google zu finden. Die deutsche Übersetzung habe ich bei Kryptocrew als Word-Dokument gefunden. Die lässt sich hier herunterladen oder anschauen.
Host
Ein sehr gebräuchlicher Begriff in der "Computersprache" ist der Begriff Host (host = Gastgeber, Wirt, Hausherr). Er bezeichnet zum einen den Rechner, auf dem die Anwendungen und Dienste laufen, auf die Clients
zugreifen können. Zum anderen ist ein Host der zentrale Computer in einem Netzwerk, auf und über den Verbindungen über Dienste und
Protokolle stattfinden, die widerum häufig als Server bezeichnet werden. Ein Host kann mehrere Server beherbergen, z.B. Email, FTP, HTTP, Telnet, SSH, etc.
IP
Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich der Begriff IP (Internet Protocol) als Synonym für die IP-Adresse verbreitet. Jeder Computer in einem
Netzwerk - also auch dem Internet - wird über eine mehrstellige Nummer identifizierbar. Nur so ist überhaupt ein Datenaustausch möglich, wozu natürlich auch schon das Anzeigen einer Webseite gehört. Eine IP-Adresse nach dem derzeit aktuellen IPv4-Standard, besteht aus vier Zahlen, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Jede dieser Zahlen hat einen Wert zwischen 0 und 255.
ISO
ISO steht für International Organization for Standardization und steht für eine fest zugewiesene Norm bzw. Regel. Auf die ISO-Standards trifft man in allen Bereichen des Lebens. In unserem Bereich versteht man unter einem ISO ein Image, also ein Abbild einer CD-ROM auf der Festplatte.
IRC
Hinter der Abkürzung IRC steckt der Name Internet Relay Chat und bezeichnet damit den erfolgreichsten und ältesten Chat überhaupt. Das IRC wurde
Anfang der 90er Jahre in Finnland entwickelt. Ursprünglich als Kommunikationsplattform zwischen Unis gedacht entwickelte sich schnell ein reger Kommunikationsaustausch und damit die ersten IRC-Server.
Keygen
Keygen ist die Abkürzung für Keygenerator, ein kleines Programm mit dem man sich serialz für Testversionen und Demos generieren lassen kann, um diese dann uneingeschränkt zu benutzen. Der Key besteht dabei oftmals aus einer generierten Kombination aus Benutzename und Freischalt-Code. Keygeneratoren werden als gepacktes Archiv aus dem Internet geladen, in das Stammverzeichnis des freizuschaltenden Programms entpackt und dort ausgeführt.
Lamer
Der Begriff lamer ist eine abfällige Bezeichnung für eine Person, die sich durch eine unglaubliche Selbstüberschätzung trotz Fehlens jeglichen Fachwissens auszeichnet. Ein lamer versucht in erster Linie Eindruck bei Menschen zu machen, die noch weniger Ahnung haben als er selber.
Dabei brüstet er sich häufig mit fremden Federn und erweist sich zumeist als recht lernresistent.
Leech
Leech bedeutet nicht mehr als das reine downloaden von Warez, ohne daraufhin etwas zu uppen und wird in der Szene nicht gerne gesehen. Jemand der nur warez runterlädt, wird als leecher bezeichnet und hat auf Dauer keine Chance sich in der Szene zu etablieren.
Mirror
Mirror (= Spiegel) ist die Bezeichnung für einen oder mehrere Server, auf denen die gleichen Inhalte gespiegelt sind. Der Grund hierfür ist einmal eine Lastverteilung bei vielen Downloads, bzw. eine schnellere Verbindung bei Datenübertragungen über große Strecken. Ein anderer Grund sind illegale oder halblegale Inhalte, die ständig in Gefahr sind, von den jeweiligen Providern/Hostern gelöscht oder gesperrt zu werden. In diesen Fällen ist dann ein mirror eine Downloadalternative.
Moviez
Moviez ist die Bezeichnung für Videofilme, die in wechselnden Qualitäten im Internet zum (illegalen) Download angeboten werden. moviez sind oft gerippte DVDs und werden als solche in Filesharing-Diensten angeboten.
Die Dateien sind zumeist sehr groß. Für ein Movie-Release gelten die gleichen Wettbewerbsbedingungen wie für warez und gamez.
NFO
Nfo's sind Text-Dateien die sich strikt an die ASCII-Zeichen halten und werden von release-groups meist dazu benutzt, das "Logo" der jeweiligen Crew als ASCII-Art darzustellen und um ein paar wissenswerte Informationen über die Veröffentlichung an den "Mann" zu bringen.
Patch
Ein Patch (=Flicken) soll bugs (=Programmierfehler) von bereits veröffentlichter Software beheben. Es wird meistens auf der Webseite des jeweiligen Softwareherstellers kostenlos zur Verfügung gestellt.
Phreaker
Das Wort Phreaker ist ein zusammengesetztes Kunstwort aus Phone (Telefon) und Hacker. Demnach ist ein Phreaker jemand, der mit einem Telefon hackt - z.B. um kostenlos zu telefonieren. Mittlerweile gibt es aufgrund von sichereren Telefonnetzen so gut wie keine Phreaker mehr.
Ping
Ping wird benutzt um die Erreichbarkeit eines Rechners im Internet zu überprüfen. Ist der Rechner erreichbar, wird die Antwortzeit (meistens in Millisekunden) angezeigt. Antwortet ein Rechner nicht, hat dieses aber nicht zwangsläufig zu bedeuten, dass er nicht erreichbar ist, da die Antwort auf den Ping von Firewalls o.ä. unterdrückt werden kann.
Pub
Pubs sind öffentliche FTP-Server von Firmen die einen "Anonymous" (englisch für "Anonym") Login erlauben, diese sind in der Szene nur zu gebrauchen wenn der Administrator dem Anonymous-Login auch schreibrechte gegeben hat. Diese werden dann dazu missbraucht um warez zu uppen.
Referrer
Referrer (von engl. to refer = verweisen) ist der Eintrag im Logfile (Nutzungsprotokoll) eines Servers, der die Seite nennt, die der Besucher als letztes aufgerufen hat. Dadurch kann jeder Homepagebesitzer analysieren welche Seiten auf ihn verweisen und mit
welchen Suchbegriffen die Besucher auf seine Seite kommen. Inzwischen sind einige Browser und Proxy-Server so konfigurierbar, dass der Referrer nicht mit-übermittelt wird. Durch einen Tippfehler bei einem in einem der ersten Webserver, wurde der Referrer als HTTP_REFERER bezeichnet, weshalb die Bezeichnung Referer ebenfalls üblich ist.
Release-Group
Release-Groups (release = Veröffentlichung) sind hierarchisch organisierte Vereinigungen von Menschen, deren Ziel es ist, möglichst schnell die Schutzmechanismen limitierter Software auszuhebeln (cracken) und die so erzeugten crackz bzw. warez auf speziell dafür eingerichtete und streng geheime Server zu laden.
RIP
Rip (rip = der Riss, to rip = aufreißen) wird einmal in Zusammenhang mit appz, warez, moviez und gamez angewendet. Zum Zweiten bezeichnet man damit das Auslesen und Encodieren von Audio-Cds, zumeist in das MP3-Format. Beim Rippen von appz, warez, moviez und gamez wird oftmals das "unnütze Beiwerk" entfernt. Dies können Trailer, Viedeosequenzen, Hilfedateien, Vorlagenkataloge usw. sein.
Serialz
Serialz ist ein Szenebegriff für die Freischaltcodes von Software. Meist gibt es innerhalb kommerzieller Software eine zeitlich begrenzte Phase, oder eine Einschränkung des Funktionsumfangs. Potentielle Kunden können so testen, ob diese Software ihren Ansprüchen genügt. Nach Ablauf der
Testphase bzw. zur Nutzung des vollen Funktionsumfangs ist die Eingabe eines Registrierungsschlüssels notwendig. Dieser Schlüssel bzw. Code ist im Computerunderground als Serial erhältlich - natürlich ohne für die Software zu zahlen.
Traceroute
Traceroute ein Programm um die Route herauszufinden, die Daten auf dem Weg zwischen zwei ans Internet angeschlossenen Rechnern benutzen. Traceroute ermittelt die Namen, IP-Adressen und den Ping aller auf dem Daten-Transport passierten Rechner und zeigt diese an. Durch eine Traceroute lassen sich mit etwas Erfahrung schnell Verbindungsprobleme im Internet analysieren.
Undeletable
Weil die sogenannten deleter auf pubs hochgeladene Datein löschen, haben sich die upper eine Methode ausgedacht, dies nachhaltig zu verhindern. Über eine ausgeklügelte Methode Verzeichnispfade zu erstellen und einzelnen Verzeichnissen Bennennungen zu geben, die von dem verwendetem
System reserviert sind, wird nachhaltig ein Löschen verhindert. Man macht die Dateien undeletable (=unlöschbar). Leider trifft das auch auf den Administrator des Systems zu, der die hochgeladenen Dateien nur unter grossen Schwierigkeiten wieder von seinem Server bekommt.
Warez
Aus dem englischsprachigen Begriff Software und der Bedeutung des Wortes ware (=Ware, Stoff) als Slangausdruck entwickelte sich Warez als Bezeichnung für illegale Raubkopien. Das z am Ende des Wortes wurde schnell zum Markenzeichen und Ausdruck einer Gruppenzugehörigkeit. Zu Beginn der Warezszene stand hinter den "Produzenten" von Warez - den crackern - die Ideologie, dass Software frei verfügbar sein muss. Eine Einstellung, die auch unter den Verfechtern von Open Source Software verbreitet ist, dort allerdings auf legale Art und Weise.
Begriffs Erklärung und Information
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